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  • "Ich bin da zu Hause,

    WO SICH JEMAND UM MICH SORGT."

    "ICH BIN DA ZU HAUSE,

    WO SICH JEMAND UM MICH SORGT."

    "Ich bin da zu Hause,

    WO SICH JEMAND UM MICH SORGT."

Motivation & Qualifikation
  • Einbindung der Mitarbeiter in die Prozessplanung
  • Optimierung durch Analyse der Ergebnisqualität
  • Optimierung an den Bedürfnissen der Kunden
Besondere Aspekte
  • Reklamationsmanagement
  • Einhaltung von Expertenstandards in der Pflege und interner Vorgaben
  • Regelmäßige Audits
  • Regelmäßige Bewohner-, Angehörigen- und Mitarbeiterbefragungen
Transfer von Informationen
  • Festgelegte Besprechungskultur
  • EDV – gestützte Pflegedokumentation
  • Entbürokratisierung der Pflegedokumentation
  • Regelmäßige Pflegevisiten
  • Interne und interdisziplinäre Fallgespräche

Qualitätsmanagement

Das Qualitätsmanagement im Altenwohn- und Pflegeheim St. Elisabeth von Thüringen umfasst alle Aspekte im Rahmen der Unternehmensführung, die im Zusammenhang stehen mit der von der Geschäftsführung formulierten, grundlegenden Einstellung sowie den Absichten, Zielsetzungen und Maßnahmen in Bezug auf die Errichtung und Verbesserung der von der Einrichtung erbrachten Qualität. Hierbei sind Aspekte der Wirtschaftlichkeit, der Gesetzgebung und der Umwelt sowie den Wünschen und Anforderungen der Kunden besonders zu beachten. Die Geschäftsführung trägt die nicht delegierbare Verantwortung für das Qualitätsmanagement und sorgt darüber hinaus auch aktiv für die konsequente Umsetzung auf allen Hierarchieebenen.

  • Motivation & Qualifikation

    Aus langjähriger Erfahrung wissen wir, dass Qualität nicht verordnet oder befohlen werden kann ("So, ab jetzt machen wir Qualität."). Es muss vor allem vorgelebt werden. Von entscheidender Bedeutung sind Motivation und Qualifikation der Mitarbeitenden. Dies kann nur erreicht werden, wenn die Mitarbeiter/-innen in die Prozesse fortlaufend eingebunden werden und sich mit ihren Arbeitsprozessen identifizieren. Neben einer stetigen Information und Befähigung der Mitarbeiter/-innen müssen zunächst auch die strukturellen Rahmenbedingungen geschaffen sein, die es überhaupt erst ermöglichen, sich mit der Umsetzung von Qualitätsmanagement zu beschäftigen. Qualitätssicherung in unserem Haus umfasst alle Maßnahmen, die der Optimierung der Pflege, Betreuung und der Versorgung der Bewohner/-innen dienen. Dabei unterscheiden wir zwischen Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität. Wir analysieren regelmäßig die Rahmenbedingungen, die Abläufe, die Art und Weise wie die Dienstleistungen erbracht worden sind, sowie das Ergebnis, d. h. die Wirkung auf die Bewohner/-innen. Die Analyse wird durch die Stabstelle der Beauftragten für Qualitätsmanagement durchgeführt. Durch veränderte Vorgaben aus der Gesetzgebung oder neuen Erkenntnissen, werden die bestehenden Strukturen auf den Prüfstand gestellt und entsprechend angepasst. Prozesse werden in den einzelnen Aufgabenbereichen begleitet und optimiert. Ausschlaggebend ist die Ergebnisqualität, welche unter festgelegten Kriterien geprüft und an die Bedürfnisse der Bewohner angepasst wird.

  • Besondere Aspekte

    In einem qualitäts- und wettbewerbsorientierten Gesundheitswesen kommt insbesondere den Bewohner/-innen eine Schlüsselrolle bei der Qualitätssicherung zu. Wir legen deshalb großen Wert auf die Rückmeldung unserer Bewohner/-innen (Kunden) und stellen dafür ein modernes und effektives Reklamationsmanagement bereit. Jede/r Bewohner/-in, jede/r Mitarbeiterin, jeder Angehörige und jeder Gast unseres Hauses hat die Möglichkeit eine Reklamationsmeldung auszufüllen. Diese geht zunächst immer an die Geschäftsführung. Die Beauftragte für das QMS übernimmt die weitere Bearbeitung der Reklamation, aus der in der Regel eine Maßnahme zur Verbesserung der Qualität folgt. Die Reklamierenden erhalten in jedem Fall immer eine Rückmeldung über die eingeleiteten Maßnahmen.


    Ein weiterer wichtiger Bestandteil unseres QMS bilden die Pflegestandards. Diese Verfahrensanleitungen, die sich jeweils auf eine konkrete Pflegesituation beziehen, sorgen dafür, dass alle Mitarbeiter/-innen in allen Wohnbereichen dieselben, durch die Geschäftsführung festgelegten Normen, anwenden. So gewährleisten wir eine gleichbleibende Qualität.


    Darüber hinaus wenden wir selbstverständlich die nationalen Expertenstandards an, die Aussagen zu bestimmten Pflegeproblemen (wie Dekubitus, Inkontinenz, Schmerzen, Stürze) treffen, die das aktuelle Wissen in Pflegewissenschaft und Pflegepraxis berücksichtigen, und Handlungsrichtlinien enthalten, auf die sich ausgewählte Vertreter der Berufsgruppe geeinigt haben. Alle Mitarbeiter/-innen werden regelmäßig im Umgang mit diesen Standards geschult.


    Ein wesentliches Instrument zur Bewertung unserer Qualitätsaktivitäten sind systematisch durchgeführte Audits. Beschreibungen und Hinweise auf regelmäßigem Benchmark mit anderen Einrichtungen. Diese basieren auf Einhaltung der Vorgaben aus dem Qualitätsmanagementsystem, externen Prüfungen und Reklamationsanzeigen. Um unsere Dienstleistung kontinuierlich zu verbessern, findet regelmäßig ein Benchmarking mit anderen Einrichtungen statt. Durch diesen Know How-Transfer werden auf effiziente Weise Verbesserungspotenziale im Sinne des Best Practice-Ansatzes identifiziert.


    Eine systematische interne Bewertung des Qualitätsmanagementsystems findet jährlich statt. Relevante Kennzahlen belegen die Eignung, Angemessenheit und Wirksamkeit des eingeführten QM-Systems und werden im jährlichen Vergleich zur kontinuierlichen Verbesserung herangezogen.


    Ebenso werden regelmäßig anonymisierte Bewohner-, Mitarbeiter- und Angehörigenbefragungen durchgeführt. Die Auswertung beinhaltet auch einen Vergleich mit den Ergebnissen der vorangegangenen Befragungen, so dass Entwicklungen und Tendenzen erkennbar sind. Die Ergebnisse der Befragung werden i. R. einer Mitarbeiterversammlung allen Mitarbeitern mitgeteilt. Bei Bedarf ergreifen wir entsprechende Maßnahmen zur Optimierung.

  • Transfer von Informationen
    Unsere Besprechungskultur durch bereichsübergreifende Hauskonferenzen, Wohnbereichsleiterbesprechungen, themenbezogene Qualitätszirkel und Teamsitzungen, um einige zu nennen, dient dem Informationsaustausch, der Organisation der Arbeitsprozesse, der Lösungssuche und der Entscheidungsfindung. Darüber hinaus hat sie häufig noch eine informelle Funktion und dient als Barometer für Themen, die das Unternehmen betreffen.

    Die Pflegedokumentation wird bei uns EDV- gestützt geführt. Die ausführlichen pflegerischen Planungen und ärztlichen Verordnungen sind als Informationsquellen unerlässlich. Unterschiedlichen funktionellen Zuständigkeitsbereichen gebietet es, dass die notwendigen Informationen einer angemessenen Versorgung vorliegen. Die Pflegedokumentation ist eine wichtige Grundlage für eine bedarfsgerechte und sichere Pflege. Wir haben uns für die Entbürokratisierung der Pflegedokumentation entschieden und arbeiten nach dem Strukturmodell. Es werden Leistungen nur dann dokumentieren, wenn sie von der individuellen grundpflegerischen Regelversorgung und Betreuung abweichen. Somit wird die Dokumentation verschlankt und es bleibt mehr Zeit für die Pflege und Betreuung des Bewohners.

    Die Pflegeplanung ist Bestandteil des Pflegeprozesses und ein wesentliches Kriterium der professionellen Pflege. Nach dem Strukturmodell findet zu Beginn des Versorgungsauftrags ein ausführliches strukturiertes Informationsgespräch statt. Auf dessen Grundlage und der fachlichen Einschätzung der Risikobewertung wird ein verbindlicher Maßnahmenplan individuell für den Bewohner erstellt.

    Die Pflegevisite stellt ein wesentliches Instrument zur Qualitätssicherung dar. Sie ist nicht nur für das „Leitende Pflegepersonal“ ein wichtiges Instrument, um die individuelle Pflege zu gewährleisten und zu steuern, sondern für das gesamte Pflegepersonal.
    Mit der Pflegevisite kann die fachliche Überprüfung der Pflege durch Pflegefachkräfte gewährleistet werden. Die Pflegevisite wird beim Pflegebedürftigen durchgeführt und dient unter anderem auch zur Erörterung des Befindens des Pflegebedürftigen, seiner individuellen Wünsche und seiner Zufriedenheit mit der Pflegeeinrichtung sowie der Erstellung, kontinuierlichen Bearbeitung und Kontrolle der Pflegeprozessplanung und -Dokumentation. Gleichzeitig bietet sie die Möglichkeit, die Qualität der Pflege zu beurteilen und zu optimieren.

    Zur Evaluation des Pflegeprozesses finden Fallbesprechungen statt. Sie werden benutzt, um die Pflegesituation eines Bewohners in regelmäßigen Abständen zu beschreiben und zu analysieren.
    Die Pflege von Menschen mit Demenz in der stationären Altenpflege stellt große Herausforderungen an alle Akteure, die sich um einen menschenwürdigen Umgang mit den Bewohnern bemühen. Gerade hier werden hohe fachliche und kommunikative Kompetenzen gefordert. Dies gilt es sich fachlich im Team zu beraten.
    Macht es eine Situation erforderlich, wird ein interdisziplinäres Fallgespräch geführt, welches bei ethischen Fragestellungen unter ärztlicher Führung praktiziert wird. Durch ein ethisches Fallgespräch erhalten alle am Pflegeprozess beteiligten Personen eine Handlungssicherheit in Bezug auf die individuelle Pflege und Begleitung des Bewohners.

Reklamationen & Anregungen

Sie haben Anregungen, Lob oder auch Verbesserungsvorschläge wie wir etwas besser machen können? Kontaktieren Sie uns einfach über unser Kontaktformular und teilen Sie uns mit was Sie beschäftigt.

Hier können Sie unsere Reklamationsanzeige direkt als PDF herunterladen.

Qualitätsmanagement

Das Qualitätsmanagement im Altenwohn- und Pflegeheim St. Elisabeth von Thüringen umfasst alle Aspekte im Rahmen der Unternehmensführung, die im Zusammenhang stehen mit der von der Geschäftsführung formulierten, grundlegenden Einstellung sowie den Absichten, Zielsetzungen und Maßnahmen in Bezug auf die Errichtung und Verbesserung der von der Einrichtung erbrachten Qualität. Hierbei sind Aspekte der Wirtschaftlichkeit, der Gesetzgebung und der Umwelt sowie den Wünschen und Anforderungen der Kunden besonders zu beachten. Die Geschäftsführung trägt die nicht delegierbare Verantwortung für das Qualitätsmanagement und sorgt darüber hinaus auch aktiv für die konsequente Umsetzung auf allen Hierarchieebenen.

  • Motivation & Qualifikation

    Aus langjähriger Erfahrung wissen wir, dass Qualität nicht verordnet oder befohlen werden kann ("So, ab jetzt machen wir Qualität."). Es muss vor allem vorgelebt werden. Von entscheidender Bedeutung sind Motivation und Qualifikation der Mitarbeitenden. Dies kann nur erreicht werden, wenn die Mitarbeiter/-innen in die Prozesse fortlaufend eingebunden werden und sich mit ihren Arbeitsprozessen identifizieren. Neben einer stetigen Information und Befähigung der Mitarbeiter/-innen müssen zunächst auch die strukturellen Rahmenbedingungen geschaffen sein, die es überhaupt erst ermöglichen, sich mit der Umsetzung von Qualitätsmanagement zu beschäftigen. Qualitätssicherung in unserem Haus umfasst alle Maßnahmen, die der Optimierung der Pflege, Betreuung und der Versorgung der Bewohner/-innen dienen. Dabei unterscheiden wir zwischen Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität. Wir analysieren regelmäßig die Rahmenbedingungen, die Abläufe, die Art und Weise wie die Dienstleistungen erbracht worden sind, sowie das Ergebnis, d. h. die Wirkung auf die Bewohner/-innen. Die Analyse wird durch die Stabstelle der Beauftragten für Qualitätsmanagement durchgeführt. Durch veränderte Vorgaben aus der Gesetzgebung oder neuen Erkenntnissen, werden die bestehenden Strukturen auf den Prüfstand gestellt und entsprechend angepasst. Prozesse werden in den einzelnen Aufgabenbereichen begleitet und optimiert. Ausschlaggebend ist die Ergebnisqualität, welche unter festgelegten Kriterien geprüft und an die Bedürfnisse der Bewohner angepasst wird.

  • Besondere Aspekte

    In einem qualitäts- und wettbewerbsorientierten Gesundheitswesen kommt insbesondere den Bewohner/-innen eine Schlüsselrolle bei der Qualitätssicherung zu. Wir legen deshalb großen Wert auf die Rückmeldung unserer Bewohner/-innen (Kunden) und stellen dafür ein modernes und effektives Reklamationsmanagement bereit. Jede/r Bewohner/-in, jede/r Mitarbeiterin, jeder Angehörige und jeder Gast unseres Hauses hat die Möglichkeit eine Reklamationsmeldung auszufüllen. Diese geht zunächst immer an die Geschäftsführung. Die Beauftragte für das QMS übernimmt die weitere Bearbeitung der Reklamation, aus der in der Regel eine Maßnahme zur Verbesserung der Qualität folgt. Die Reklamierenden erhalten in jedem Fall immer eine Rückmeldung über die eingeleiteten Maßnahmen.


    Ein weiterer wichtiger Bestandteil unseres QMS bilden die Pflegestandards. Diese Verfahrensanleitungen, die sich jeweils auf eine konkrete Pflegesituation beziehen, sorgen dafür, dass alle Mitarbeiter/-innen in allen Wohnbereichen dieselben, durch die Geschäftsführung festgelegten Normen, anwenden. So gewährleisten wir eine gleichbleibende Qualität.


    Darüber hinaus wenden wir selbstverständlich die nationalen Expertenstandards an, die Aussagen zu bestimmten Pflegeproblemen (wie Dekubitus, Inkontinenz, Schmerzen, Stürze) treffen, die das aktuelle Wissen in Pflegewissenschaft und Pflegepraxis berücksichtigen, und Handlungsrichtlinien enthalten, auf die sich ausgewählte Vertreter der Berufsgruppe geeinigt haben. Alle Mitarbeiter/-innen werden regelmäßig im Umgang mit diesen Standards geschult.


    Ein wesentliches Instrument zur Bewertung unserer Qualitätsaktivitäten sind systematisch durchgeführte Audits. Beschreibungen und Hinweise auf regelmäßigem Benchmark mit anderen Einrichtungen. Diese basieren auf Einhaltung der Vorgaben aus dem Qualitätsmanagementsystem, externen Prüfungen und Reklamationsanzeigen. Um unsere Dienstleistung kontinuierlich zu verbessern, findet regelmäßig ein Benchmarking mit anderen Einrichtungen statt. Durch diesen Know How-Transfer werden auf effiziente Weise Verbesserungspotenziale im Sinne des Best Practice-Ansatzes identifiziert.


    Eine systematische interne Bewertung des Qualitätsmanagementsystems findet jährlich statt. Relevante Kennzahlen belegen die Eignung, Angemessenheit und Wirksamkeit des eingeführten QM-Systems und werden im jährlichen Vergleich zur kontinuierlichen Verbesserung herangezogen.


    Ebenso werden regelmäßig anonymisierte Bewohner-, Mitarbeiter- und Angehörigenbefragungen durchgeführt. Die Auswertung beinhaltet auch einen Vergleich mit den Ergebnissen der vorangegangenen Befragungen, so dass Entwicklungen und Tendenzen erkennbar sind. Die Ergebnisse der Befragung werden i. R. einer Mitarbeiterversammlung allen Mitarbeitern mitgeteilt. Bei Bedarf ergreifen wir entsprechende Maßnahmen zur Optimierung.

  • Transfer von Informationen
    Unsere Besprechungskultur durch bereichsübergreifende Hauskonferenzen, Wohnbereichsleiterbesprechungen, themenbezogene Qualitätszirkel und Teamsitzungen, um einige zu nennen, dient dem Informationsaustausch, der Organisation der Arbeitsprozesse, der Lösungssuche und der Entscheidungsfindung. Darüber hinaus hat sie häufig noch eine informelle Funktion und dient als Barometer für Themen, die das Unternehmen betreffen.

    Die Pflegedokumentation wird bei uns EDV- gestützt geführt. Die ausführlichen pflegerischen Planungen und ärztlichen Verordnungen sind als Informationsquellen unerlässlich. Unterschiedlichen funktionellen Zuständigkeitsbereichen gebietet es, dass die notwendigen Informationen einer angemessenen Versorgung vorliegen. Die Pflegedokumentation ist eine wichtige Grundlage für eine bedarfsgerechte und sichere Pflege. Wir haben uns für die Entbürokratisierung der Pflegedokumentation entschieden und arbeiten nach dem Strukturmodell. Es werden Leistungen nur dann dokumentieren, wenn sie von der individuellen grundpflegerischen Regelversorgung und Betreuung abweichen. Somit wird die Dokumentation verschlankt und es bleibt mehr Zeit für die Pflege und Betreuung des Bewohners.

    Die Pflegeplanung ist Bestandteil des Pflegeprozesses und ein wesentliches Kriterium der professionellen Pflege. Nach dem Strukturmodell findet zu Beginn des Versorgungsauftrags ein ausführliches strukturiertes Informationsgespräch statt. Auf dessen Grundlage und der fachlichen Einschätzung der Risikobewertung wird ein verbindlicher Maßnahmenplan individuell für den Bewohner erstellt.

    Die Pflegevisite stellt ein wesentliches Instrument zur Qualitätssicherung dar. Sie ist nicht nur für das „Leitende Pflegepersonal“ ein wichtiges Instrument, um die individuelle Pflege zu gewährleisten und zu steuern, sondern für das gesamte Pflegepersonal.
    Mit der Pflegevisite kann die fachliche Überprüfung der Pflege durch Pflegefachkräfte gewährleistet werden. Die Pflegevisite wird beim Pflegebedürftigen durchgeführt und dient unter anderem auch zur Erörterung des Befindens des Pflegebedürftigen, seiner individuellen Wünsche und seiner Zufriedenheit mit der Pflegeeinrichtung sowie der Erstellung, kontinuierlichen Bearbeitung und Kontrolle der Pflegeprozessplanung und -Dokumentation. Gleichzeitig bietet sie die Möglichkeit, die Qualität der Pflege zu beurteilen und zu optimieren.

    Zur Evaluation des Pflegeprozesses finden Fallbesprechungen statt. Sie werden benutzt, um die Pflegesituation eines Bewohners in regelmäßigen Abständen zu beschreiben und zu analysieren.
    Die Pflege von Menschen mit Demenz in der stationären Altenpflege stellt große Herausforderungen an alle Akteure, die sich um einen menschenwürdigen Umgang mit den Bewohnern bemühen. Gerade hier werden hohe fachliche und kommunikative Kompetenzen gefordert. Dies gilt es sich fachlich im Team zu beraten.
    Macht es eine Situation erforderlich, wird ein interdisziplinäres Fallgespräch geführt, welches bei ethischen Fragestellungen unter ärztlicher Führung praktiziert wird. Durch ein ethisches Fallgespräch erhalten alle am Pflegeprozess beteiligten Personen eine Handlungssicherheit in Bezug auf die individuelle Pflege und Begleitung des Bewohners.

Reklamationen & Anregungen

Sie haben Anregungen, Lob oder auch Verbesserungsvorschläge wie wir etwas besser machen können? Kontaktieren Sie uns einfach über unser Kontaktformular und teilen Sie uns mit was Sie beschäftigt.

Hier können Sie unsere Reklamationsanzeige direkt als PDF herunterladen.
Motivation & Qualifikation
  • Einbindung der Mitarbeiter in die Prozessplanung
  • Optimierung durch Analyse der Ergebnisqualität
  • Optimierung an den Bedürfnissen der Kunden
Besondere Aspekte
  • Reklamationsmanagement
  • Einhaltung von Expertenstandards in der Pflege und interner Vorgaben
  • Regelmäßige Audits
  • Regelmäßige Bewohner-, Angehörigen- und Mitarbeiterbefragungen
Transfer von Informationen
  • Festgelegte Besprechungskultur
  • EDV – gestützte Pflegedokumentation
  • Entbürokratisierung der Pflegedokumentation
  • Regelmäßige Pflegevisiten
  • Interne und interdisziplinäre Fallgespräche